Radianta

Ich hörte, wie mein Butler mich weckte. "Es ist Zeit zum aufstehen, junge Dame", hörte ich ihn flüstern. Klar, was auch sonst. Jeden Tag das Selbe. Doch dann fiel es mir wieder ein. Seit kurzem hatte ich eine seltsame Gabe... ein Schlüssel... Der Mann im Traum nannte es ein Schlüsselschwert... Kaum war mein Butler draussen, versuchte ich, es zu beschwören... Und da war es. Dieses Schwert, das seltsamste was ich je gesehen habe. Nunja, also ob ich auf der Welt viel gesehen hätte. Aber das war nicht der Punkt. Aber ich durfte jetzt nicht meine Eltern warten lassen, sonst denken sie ich hätte mich beim Ankleidung möglicher Weise selbst erwürgt... oder was auch immer.

Dann sass ich mal wieder an dem nicht minder gedeckten Ess-Tisch. Das Buffet war immer Abwechslungsreich... Aber wie lebt es sich wohl als "normaler" Jemand? Ich wollte hier raus. So schnell es ging. Am besten heute. Auch wenn heut mein 13. geburtstag war. Naja, vielleicht findet sich unter den Geschenken ja etwas nütlziches für meinen Ausbruch... ich daf mir einfach nichts anmerken lassen...


Als mein Butler endlich das Licht löschte, suchte ich Zeug zusammen, was ich gebrauchen könnte. Ich zeriss das Laken meines Bettes, um mir ein "Seil" zurecht zu machen. Ich zog mir meinen schwarzen Mantel über, kramte meine purpurnen Stiefel hervor und holte etwas zu Essen aus meinem geheim Versteck. Ich packte es in meine Taschen und warf sie mir um. Zur Sicherheit wollte ich die Stiefel erst anziehen sobald ich draussen war, um keinen unnötigen Krach zu erzeugen.
Nun war es soweit. Ich kletterte aus dem Fenster und seilte mich langsam ab. Zum Glück kam ich heil unten an. Ich streifte mir schnell die Stiefel über und rannte so schnell ich konnte weg, weg in Richtung... wohin eigentlich? Ich war noch nie ausserhalb des Anwesens.
Egal, ich rannte einfach, bis ich an einem prachtvollen Brunnen halt machte. Es waren noch so viele Leute hier, und alle so einfach gekleidet.
Erschöpft setzte ich mich auf eine Bank, und mir vielen langsam die Augen zu, aber doch mit einem Lächeln auf dem Gesicht...

Ich lief durch die Stadt. Mir war so schwindelig, dass ich mich andauernd an Häusern und gegenständen festhalten und mich abstüzen musste. Die Leute, die mich sahen, gingen in großen schritten um mich herum. Ich hatte hohes Fieber. Ich wusste, gleich ist es aus. Ich überlegte, wie eine einfache verwundung sowas anrichten konnte. Und dann spürte ich einen Großen schmerz im Rücken. Genau da, wo ich in meinem Traum vom Schlüsselschwert durchbohrt wurde. Ich sank auf der Straße zusammen und wusste, wenn mir nicht bald jemand hilft, bin ich tod. Ich fiel in Ohnmacht und wusste, es ist aus...

Als ich aufwachte, wusste ich zuerst nich wo ich war. Doch dann fiel es mir wieder ein. Ich ging zum Brunnen, um mir den Schlaf aus dem Gesicht zu waschen. Ich wollte als nächstes die Stadt erkunden. Ich sah, wie eine Ansammlung von Menschen einen Kreis bildeten. Ich gesellte mich dazu und sah, wie ein Junge auf dem Boden lag. Ich zögerte nicht lang und sprach "Vitra" auf ihn. Ich hoffte nur, das es noch nicht zu spät war...

Ich erwachte langsam. "Bin ich tot?", fragte ich. Es war sehr hell, so dass ich nichts erkennen konnte. Als meine augen sich an das Licht gewöhnt hatten,erkannte ich, dass sehr viele Menschen um mich herum standen. Meine Wunden pochten, pulsierten, verheilten. Ich sah mir die Menschenansammlung, die sich langsam auflöste, genauer an und entdeckte ein Mädchen, dass dem Mädchen aus meinen Träumen sehr ähnlich sah. Einerseits bedrohlich und Gewaltbereit, andererseits freundlich und Liebevoll. Und natürlich Wunderschön. Ich wollte aufstehen und Hallo sagen, aber stattdessen fiel ich hin. Was ich sagte war kein Hallo, sondern ein "Halloooo!". Ich schähmte mich, und hoffte, dass sie das Überhört hatte. Vergebens....

Als ich sah, das der Junge aufstand, war ich erstmal total glücklich. Doch als er kurz hinfiel, musste ich lachen, da es wirklich zu komisch aussah.Und noch das lang gezogende "Haloooo". Zu komisch. Aber es könnten noch auswirkungen seiner Wunden sein Die Menschenansammlung löste sich wieder auf, als ob nichts passiert wär. Ich half dem Jungen hoch, aber wusste nicht recht was ich sagen wollte. Ich hab noch nie mit jemand Fremden gesprochen.
Also erwiederte ich einfach: "Haloooo"

Ich musste grinsen, als sie mit dem Selben Hallooo wie ich antwortete. Ich bin eigentlich sehr freundlich, aber meine Vergangenheit macht es mir schwer, mit Mädchen zu komunizieren. Ich versuchte es trozdem. "Ich heiße Raxor, und du?"...

Das er grinste, musste ja etwas gutes bedeuten, oder? Nunja, er hiess Raxor... Der sechste Name den ich hörte.

"Ich heisse Sari" antwortete ich also. Ich wusste nicht wieso, ich schätze wegen der Aura von Raxor, aber auf einmal kam mir der Gedanke an dieses "Schlüsselschwert"... und auf einmal war es in meiner Hand...

Ich erschrak, als auf einmal das Schlüsselschwert in Saris hand erschien. Ich weiss nich warum, aber aus irgend einem grund fühlte ich mich mit ihr verbunden. "Ist das ein Schlüsselschwert?" , fragte ich. Obwohl ich die Antwort schon kannte, wartete ich gespannt. "Ich hab nämlich auch eins" Ich beschwor eins meiner Schlüsselschwerter....

"Ich geh auf Reisen. Wenn du willst kannst du mich begleiten". Ich hoffte, dass sie ja sagte. Ich zog schon lange durch die Gegend und mir fehlte gesellschaft. Ausserdem hatte sie ein Schlüsseschwert. ~Wenn wir uns zusammen tun, haben wir Drei Schlüsselschwerter~ Dachte ich mir. "Also was ist, kommst du mit mir?...

Auf Reisen gehen? Gab es denn noch mehr als diese Stadt? Nunja, es kann ja nichts schiefgehen, wenn wir beide Schlüsselschwerter besitzen.. hoffe ich.

"Klar komm ich mit, hier hält mich eh nichts mehr"

Nach Außen zeigte ich nicht mehr als ein Lächeln, doch innerlich freute ich mich so sehr, dass ich es nicht mehr länger zurück halten konnte. "Super, aber wo wollen wir als erstes hin?". Ich holte eine Landkarte hervor. "Ich könnte dir meine alte Heimat zeigen. Es ist die Größte Stadt der Welt. Aber wir könnten auch wo ganz anders hingehen"....

Raxor schien sich zu freuen. Er holte eine Karte hervor... Viele Gebiete und Städte waren darauf zu sehen. So gross war diese Welt also? Ich hatte keinen plan, wo was war. Ich zeigte mit meinem Finger auf den östlichen Teil der Karte. "Wie wärs, wenn wir hier hin gehen?" fragte ich, ohne zu wissen was das für ein Ort war.

"Wenn wir nach Osten gehen, sollten wir auf die Severed Islands gehen. Abgesehen von einer Mogrystadt ist das die einzige gebiet, dass über dem Meeresspiegel befindet. Allderdings ist es in dem Gebiet sehr schwer, zu überleben". Ich hatte ein gutes gefühl, als ich das sagen konnte. " Ich weiss nicht, ob wir wirklich dahin wollen. Aber wir könnten es versuchen".

Mogry Stadt...? gab es diese seltsamen kleinen Wesen also wirklich? "Könnten wir eigentlich auch mal eine Mogry-Stadt besuchen?" fragte ich. "Aber zu den Several Islands könnten wir ohne Probleme gehen, denk ich jedenfalls... wird schon schiefgehen!"

"Genau das befürchte ich". "Ok, sehen wir uns zuerst die Mogrystadt an. Ich hab auch noch keine gesehen, Und danach können wir uns auf den weg zu den Several Islands machen".
"okay, ich bin bereit. Du must nurnoch dein Schlüsselschwert in einen Gleiter verwandeln und wir können los. Items können wir uns in der Mogrystadt holen. Noch irgendwelche fragen?"

Das Schlüsselschwert zu einem Gleiter...? BITTE WAS????
" Ehm ja, wie macht man ein Schlüselschwert zum Gleiter...? ich besitze erst seit kurzer Zeit eines. Deswegen hab ich keine Ahnung, wie das funktioniert..." Während ich das sagte, merkte ich das ich rot wurde... Nunja, wahrscheinlich wusste so etwas jeder ausser ich...

Ich lächelte. Die selbe Frage hatte ich mir auch gestellt. "Du musst dir eigentlich nur vorstellen, dass sich dein Schlüsselschwert in einen SS-Gleiter verwandelt. Der resst passiert eigentlich automatisch. Aber wenns noch nicht klappt, darfst du bei mir mitfliegen"

Also doch nur so einfach... Ich stellte es mir vor, und gott sei dank klappte es Beim 2 Versuch.
Und wir genau steuere Ich das jetzt? Nunja, ich lehne mich mal nach Richtung osten.... Und flog einfach drauf los... Das war ein unbeschreiblich tolles Gefühl..

Verlasse Radiant/Betrete Triku (zusammen mit Raxor)

*ankomm*
Ich schaute mich um. "Hmmmm ziehmlich still hier." Ich ging ein bisschen umher. Dabei wartete ob Takara noch nachkommen würde.

Zögerlich und mit einem prüfenden Blick sah ich mich bei der Ankunft in Radianta um. Es war ruhig. Sehr ruhig. Eigentlich gut für eine solche Stadt, doch wirkte es irgendwie falsch und irreal.
"Zu still", erwähnte ich deswegen auch, immer noch mit prüfendem Blicke. Selbst hier war etwas faul, auch wenn die Luft sehr viel reiner schien als in der Stätte der Abendröte.
"Hm, gut. Rumstehen wird keinen von uns beiden weiterbringen, schätze ich."

~hmmm. eine stadt habe ich mir anders vorgestellt. Irgendwie ist es ruhiger als zuhause~
Ich hatte nicht aufgepasst und sagte dann: "ähh ... ja"
Dann kam mir die idee. "Schauen wir doch mal ob hier noch andere Personen sind"

Ich war selbst in Gedanken versunken, als ich die schon nicht mehr erwartete Reaktion doch erhielt.
"Gute Idee", stimmte ich dann zu, auch wenn ich nicht so sicher war, ob wir jemanden finden würden. Es schien total leer und verlassen, dennoch aber nicht gefährlich. Irgendetwas stimmte definitiv nicht.
Ich hoffte, dass es nichts Schlimmes war, denn zumindest Doranyas Hauptstadt sollte um Himmels Willen verschont bleiben. Ich blickte mich um, in der Hoffnung, einen Geistesblitz zu erhalten, doch dies war mir anscheinend nicht gegönnt...

Ich beobachtete Sie schon eine ganze Weile und wollte wiesen woher sie die gabe des Schlüsselschwerts haben. Ich besass auch eins aber ich wusste nicht wie ich es erhalten hatte. Nach meiner spionage wusste ich das sie Takara hiess.

Endlich kahm ich in Radianta an. Die tagelange Reise war anstrengend und nervenaufreibend. Als ich ankahm suchte ich eine Bibliotek in der ich mehr über die Dunkelheit erfahren konnte. Ich wollte wissen, wie es sein konnte, dass sie sich von meinem Körper gelöst hatte und einen eigenen Körper gebildet hat. Ich suchte und suchte, konnte aber nichts finden. Ich ging enttäuscht aus der Bibliotek hinaus.

Bei der beobachtung dieser Auserwählten musste ich mich unweigerlich an meinen Meister erinnern denn ich getötet hatte. Man wie sehr hasse ich Tretior bloss. Diese verdammte Stadt erinnert mich an meinen Meister der mich großgezigen hatte aber am Ende wollte er mich vernichten, weil meine Dunklenmächte zu stark waren.

Ich beschloß, Schlafen zugehen. Ich ging in ein Hotel und schlief sofort ein, kaum wat ich auf meinem Zimmer. Ich hatte einen seltsamen traum von einen Jungen. Der junge besaß ein Schlüsselschwert. Er besiegte Wesen, die direckt aus der Dunkelheit zu kommen schienen. Sein Name war Sora. Als ich wieder aufwachte, war es gerade erst Nachmittag. Ich dachte über meinen Traum nach. "War das ein Traum oder eine Vision, und wird es real?". Ich wusste nicht, ob es sich wirklich lohnte, darüber nachzudenken. Ich ging aus dem Hotel und ging in die Stadt, die ich mir ansehen wollte, bevor ich weiterzog.

Ich hatte keine Lust mehr zu warten deswegen sprach ich ich Sie und ihren Begleiter an:,, Hallo es tut mir Leid aber ich habe euch belauscht. Könnte ich eventuel bei eurer Reise mitmachen."

Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, hier jemanden anzutreffen, weswegen ich auch so schockiert war, als wir angesprochen wurden.
Ich drehte mich zu dem Unbekannten um und lauschte seinen Worten, mir innerlich vor die Stirn schlagend. Noch einer, der mitkommen wollte? Zu zweit war man ja eigentlich schon zu auffällig, aber zu dritt? Ich schloss für einen Moment die Augen, darüber nachdenkend, was ich nun sagen sollte. Ich blickte zu meinem Begleiter herüber, fand aber dennoch keine Antwort, die mich selbst zufriedenstellte.
"Ist mir egal", erwiderte ich knapp, nicht in der Stimmung, freundlich zu klingen. Nicht nur, dass die Welt sich veränderte; nein, ausgerechnet jetzt schienen die Schlüsselschwertträger allesamt irgendwelche Reisen machen zu wollen, obwohl etwas Schlimmes in der Luft lag.
"Musst du ihn hier fragen", erwiderte ich und nickte zu Flare Wolf herüber. Mir war es tatsächlich egal; solange mich keiner von beiden in irgendeinen Mist hineinzog...

Ich war selbst sehr überrascht das ich die Chance hatte mitzureisen. Weshalb ich mit : ,,Danke , ihr werdet es nicht bereuen!!" antwortete. ,,Vielleicht wisst ihr es nicht aber ich besitze auch ein SS" ich streckte meine Hand und da und da erschien die ,,Chaosklinge". Doch erst jetzt bemerkte ich das es keine gute Idee war ihnen mein SS zu zeigen, schliesslich sieht ungefährlich nicht so aus.